Das Kartenspielhearthstone in Kürze erklärt

Hearthstone aus dem Hause Blizzard ist ein beliebtes free-to-play Sammelkartenspiel, dass man sich kostenlos aus dem Internet herunterladen kann, wenn man ein Account bei Blizzard hat. Das Spiel ist schnell heruntergeladen und bietet wochenlang Spaß, wenn man sich erst einmal mit den Besonderheiten des Spiels vertraut gemacht hat. Ich möchte einmal kurz das Konzept dieses Spiels darstellen, damit es ihnen leichter fällt zu entscheiden, ob es ein Versuch für sie wert ist, sich damit zu befassen. Gespielt wird jeweils einer gegen einen anderen Spieler, jeder Spieler tritt dabei mit einem Kartendeck an, dass er sich zuvor selbst zusammenstellt.

Diese Karten werden dann gemischt, und jeder Spieler zieht zu Beginn des Spiels drei oder vier Karten, je nachdem, ob man das Spiel beginnt oder als Zweiter startet. Der Spiellust zufällig aus, welcher Spieler der erste Spieler ist. Dieser bekommt dann drei Karten und zieht zu Beginn jedes Spielzuges eine weitere Karte. Der Spieler, der als zweites startet, erhält vier Karten sowie eine besondere Karte: die Münze. Diese kann er jederzeit im Spiel während seines Zuges einsetzen, um einen weiteren Manapunkt für diese eine Runde zu erhalten. Er hat also die Möglichkeit, die Tatsache, dass er immer einen Zug nach dem Gegenüber dran ist, für eine Runde ins Gegenteil zu verkehren.

Jeder Spieler beginnt das Spiel mit 30 Lebenspunkten, das Ziel des Spiels ist es, den Gegner auf null zu reduzieren. Dazu dienen die Kreaturen und Zaubersprüche aus dem eigenen Deck: jede Karte hat einen bestimmten Kostenwert, den der Spieler mit Mana bezahlen muss. Zu Beginn des Spieles steht jedem Spieler nur ein Mana, zur Verfügung, der Vorort wird aber zu Beginn jedes Spielzuges aufgefrischt, und um eins erweitert. So kann jeder Spieler in jedem Zug stärkere Kreaturen oder teurere Zaubersprüche benutzen. Beginne ich beispielsweise das Spiel, so kann ich eine Kreatur mit Kosten in Höhe von eins auf der Spielfeld bringen.

Diese Kreatur leidet dann noch in meinem Zug unter Einsatzverzögerung, das bedeutet, sie kann nicht sofort angreifen wenn sie nicht über die entsprechende Spezialfähigkeit verfügt. In meinen nächsten Spielzug ist sie allerdings einsatzbereit und kann ihr volles Potenzial entfalten. Während meines Spielzuges kann ich dann die Kreaturen die signieren, die den gegnerischen Helden oder seine Diener angreifen sollen.

Dabei ist es grundsätzlich dem Angreifer überlassen, welches Ziel seine Kreaturen wählen. Die einzige Ausnahme sind designierte Verteidiger des Feindes, die über die Sonderfähigkeit Spott verfügen, und die grundsätzlich als erstes angegriffen werden müssen, bevor andere Kreaturen oder der feindliche Held als Ziel ausgewählt werden können.

Wer sich weiter informieren will, der geht direkt auf die Homepage von Blizzard oder einer der bekannten Community-Seiten wie Hearthpawn.com, die ich immer neben den anderen Seiten offen habe, mit denen ich täglich zu tun habe. Da tummeln sich bei mir neben den E-Mail boxen auch Englische Berater-Seiten über deutsche Rechtsformen oder Informationen über die Besteuerung von Im/Exportgürtern und eine Tuningwebsite über den sogenannten Emu Ecumaster. Skuril? Ich glaube auch.

Schweinekoteletts mit fruchtiger Paprika

Die Koteletts am Rand einschneiden, dann bleiben sie schön flach beim Braten. Für die Paprika, einfach die Paprika in dünne Streifen schneiden und in Olivenöl schnell andünsten und mit Zucker karamelisieren. Zum Schluss einen Schuss Balsamico-Essig dran und fertig.

Ein schnelles, einfaches aber sehr leckeres Gericht.

Mein Traum ging noch weiter

Ich bin immer noch nicht fertig, meinen Traum aus letzter Nach zu verarbeiten. Er ging damit los, dass ich in einer großen Festhalle saß mit vielen anderen Gästen der High-Society. Da waren alle pompös angezogen wie die Kapitolbewohner in den Hunger Games. Wir warteten auf die Eröffnung des kalten Buffets, aus dem die Gastgeber ein Spiel machten. Da ich aber wusste, dass ich kein Aristokrat war, sondern mich eingeschlichen hatte, um irgend einen wichtigen Auftrag zu erfüllen, wollte ich mich aus dem Festsaal stehlen.

Gerade als ich den großen Raum verlassen wollte, wurden aber zwei Tote gefunden, die in der Ecke hinter irgend welchen Gerätschaften versteckt waren. Es handelte sich um Mordopfer! Alle waren furchtbar aufgebracht, doch ich wollte nur weg. Doch die Bediensteten fingen sofort an, nach Spuren zu suchen. Mein Tischplatz war ja jetzt unbesetzt und deshalb verdächtig. Die Butler drehten meinen Tisch um und fanden an der Unterseite einen Block gelber Post-it Aufkleber. Ich wusste im Traum instinktiv, dass ich den Block dort selbst versteckt hatte, wusste aber nicht mehr, was ich darauf geschrieben hatte… irgendwas unwichtiges sicherlich.

Zuerst fanden die Butler darauf ein Wort, das mir nichts sagte. Doch die anwesenden Aristokraten waren sofort Feuer und Flamme, das Rätsel zu lösen. Handelte es sich um ein Hinweis des Mörders? Neben mir stand ein Anwalt, Aschaffenburg war sein Standort. Er war genauso nervös wie die restlichen Gäste und begann, sich mit mir zu unterhalten. In diesem Moment entdeckten die Butler auf einem weiteren Post-It eine vierstellige Zahl, die ich offenbar nebenbei auf den Zettel gekritzelt hatte, ohne jede Bedeutung. Doch da jeder Gast eine vierstellige Tischnummer zugewiesen bekommen hatte, dachten sofort alle Gäste, dass die Nummer auf den Mörder hinweist.

Ich erblickte indes zu meinen Füßen einen anderen verschmierten Zettel, auf dem noch mehr vierstellige Nummern standen – ganz andere natürlich. Ich fragte den Anwalt, ob nicht auf diese Platznummern zu überprüfen seien. Wie macht man das denn in Aschaffenburg, wenn man einen Täter sucht? Doch er blickte mich an, als hätte ich gerade vorgeschlagen, Bambi zu erdrosseln. Der Grund: Die Nummern gehörten den einflussreichesten Personen des Festes, die dem König sehr nahe standen. Ausgeschlossen, diese Menschen zu beschuldigen! Er wischte schnell und nervös die Zahlen weg, während ich beteuerte, mich gar nicht mehr erinnern zu können, dass da überhaupt etwas auf dem Zettel gestanden hat. Das beruhigte offenbar den Anwalt, denn er blickte erleichtert und stimmte mir sofort zu.

Ein schönes Spiel mit viel Humor

Seit neuestem bin ich ein Hearthstone-Spieler. Das ist ein Sammelkartenspiel von Blizzard, der Firma die uns WarCraft, Diablo und StarCraft beschert hat.

In Hearthstone baut man sich ein Deck aus 30 Karten zusammen und spielt dann gegen andere Spieler, die wiederum ihr eigenes Deck haben.

Klar, ein bisschen Glück ist dabei, doch wenn man viel spielt, erkennt man schon die Schwächen seines Decks und versucht es durch eine bessere Kartenwahl zu verbessern.

Am spannensten finde ich oft die Opener, die manchmal schon spielentscheidend sind. Wer früh Momentum aufbaut, und verhindern kann, ausgebremst zu werden, hat im Mid- und Endgame viel mehr Optionen und kann größere Risiken eingehen. Wer früh seine Lebenspunkte verliert, muss schwächere Spielzüge nehmen und auf Nummer sicher gehen.

Die Strategie bei dem Spiel und die Mindgames kommen erst nach und nach, wenn man viel auf der Ladder spielt. Was am Anfang bloßes Kreaturentauschen war, entpuppt sich schnell als Battle of Wits. Man deutet an, opfert Kreaturen, versucht den Gegner zu verwirren oder zu verunsichern und ihn dazu zu bringen, seine besten Karten zu verschwenden.

Oder man spielt als Unterdrücker und legt es darauf an, am Anfang die Oberhand zu behalten.

Aber gerade in den höheren Rängen kann sich hierbei der Spieß schnell umdrehen und man sieht sich einem starken Gegner gegenüber, aber hat seine mächtigen Karten bereits völlig aufgebraucht.

Ich finde das Spiel großartig und werde sicher noch einige Monate und Jahre viel Spaß damit haben. Ein weiterer Vorteil ist, dass Blizzard effektiv verhindert, dass sich Spieler gegenseitig beleidigen, denn es gibt keinen offenen Chat zwischen den Gegenspielern. In anderen Spielen gibt es ja oft ziemlich beleidigende Sprüche, und niemand will ja wegen einer Chatbeleidigung zum Anwalt rennen und sich einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Leverkusen suchen. Oder für Strafrecht? Ich weiß es nicht.

Vielleicht ist in meinem nächsten Päckchen ja auch mal eine gute Legendary enthalten. Oder zumindest eine Epic. Würde mich ja mal freuen. Sonst muss ich selbst mal jemanden verklagen 😉

Das Spiel ist übrigens völlig kostenlos. Also anmelden und runterladen. Vielleicht sehen wir uns auf der Ladder. Mich und meinen Jäger würde es freuen.

Kosten weiter geben, Einsparungen behalten

Haben Sie es schon gehört? Eigentlich ist es ja nicht mal eine Neuigkeit, aber wir Stromverbraucher wurden nun auch offiziell gewarnt, dass wir wohlmöglich durch Stromkonzerne abgezockt werden könnten.

Während sein 2008 die Strompreise für die großen Unternehmen im Einkauf immer günstiger geworden sind, müssen Verbraucher immer noch das gleiche wie früher bezahlen, oder sogar noch mehr. Firmen, die besonders viel Strom verbrauchen, zahlen übrigens weniger als früher. Darf ja nicht angehen, dass rechtschaffende Firmen irgendwie an der allgemeinen Preiserhöhung beteiligt werden. Wie sollten sie sonst das Geld haben, großzügig Leiharbeiter zu beschäftigen? Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Überhaupt, wie kann es erlaubt sein, dass diese Unternehmen – die Stromversorger meine ich – ein Lebenswichtiges Gut wie Elektrizität derart monopolisieren können? Im gleichen Atemzug wird dann behauptet, man habe leider keine Wahl, als die Preise zu erhöhen, aber nur weil die Ölpreise ja am Weltmarkt teurer geworden sind. Ganz unabhängig davon, ob der Konzern denn überhaupt dieses Öl braucht oder einkauft oder nicht. Und wenn die Einkaufspreise sinken? Ding ding, Sie haben richtig geraten! Dann passiert einfach garnichts.

Für so viel Dreistigkeit möchte ich am liebsten den Chef jedes Unternehmens vor Gericht zerren. Aber selbst wenn ich genug Geld hätte, einen Rechtsanwalt für Verwaltungsrecht in Peine für einen so aussichtslosen Prozess zu finden, muss ich doch befürchten, dass es einfach kein Gesetz gegen das Abzocken von (Strom)abhängigen Bürgern gibt.

Übrigens: Wenn ein Rechtsanwalt dies lesen sollte und bereit ist, für die Stromverbraucher Deutschlands dieses Wagnis einzugehen, tun Sie mir ein Gefallen. Verklagen Sie auch jeden Politiker, der auf die Idee kommt, man könne ja auch den privaten Verbrauch von selbsterzeugtem Strom besteuern. Jetzt mal ehrlich, Herr G., das können Sie doch nicht ernst meinen! Wenn ich meine eigene Infrastruktur bezahle, um innerhalb der bestehenden Gesetze ein sicheres und geprüftes Solarmodul auf meinem eigenen Dach installieren lasse, dann können Sie doch kein Geld dafür verlangen, wenn ich den Strom auch selbst verbrauche, anstatt ihn für ein immer geringer werdenden Geldbetrag in Ihr netz zu speisen.

Denn wenn es soweit kommt, ist es nicht mehr lange hin, bis ich auch Regenwasser und Atemluft bezahlen muss. Und nicht zu vergessen, Mehrwertsteuer für meine Tomaten, die ich auf der Fensterbank reifen lasse. Plus Solarsteuer für das Sonnenlicht, mit dem meine Pflanzen wachsen. Und dann wandere ich aus.

Gelobt sei unser Knoblauch

Menschen sollten mehr Knoblauch essen. Ich habe keine Ahnung, was die gesundheitlichen Vorteile von Knoblauch betreffen, aber bei den kulinarischen sind sich die meisten Leute einig: Er schmeckt hervorragend.

Warum scheuen wir uns so davor, mit Knoblauch zu kochen? Weil wir uns als Gemeinschaft einig geworden sind, dass Knoblauch tabu ist. Weil er „stinkt“.

Aber wenn alle Menschen mehr Knoblauch essen würden, wie würde sich das auf unsere Wahrnehmung auswirken? Positiv denke ich.

In anderen Ländern wird viel mit Knoblauch gekocht. Italien, Spanien, die Türkei. Dort hat man anscheinend keine Probleme. Warum also hier?

Ich bin für mehr Knoblauch in allen Gerichten. Und mittlerweile gehe ich dazu über, alles was mit „Pfeffer & Salz“ zu würzen ist, mit „Pfeffer, Salz und Knoblauchgranulat“ zu würzen.

Man lebt nur einmal, also lass es dir schmecken. Auch als Steuerberater Aschaffenburg.

Am Ende doch ganz anders

Oder ist es die Tatsache, dass man einen Gesprächspartner gefunden hat, der absolut immer zuhört, egal wie langweilig, trivial und dumm die Geschichte ist, die ihm erzählt wird? Vielleicht sogar die Unfähigkeit, des Gesprächssuchenden zu merken, wenn der Baum unterbricht? Also nicht zu merken, ob der Baum gerade spricht, sich vielleicht nur räuspert, oder einfach nichts tut? Verstehen mancher Menschen den Baum, die Birke, am ende gar nicht? War das alles nur ein Hirngespinst, oder fehlt die meisten unserer Gattung schlicht die Feinfühligkeit mit primitiven Pflanzen zu kommunizieren? Man sollte an dieser Stelle zu den neusten Erkenntnissen der Therorie der Baumsprache kommen, die wie so vieles auf diesem wundervollen Planeten noch nicht erforscht ist. Kritiker der Tatsache, das Bäume auch verbal kommunizieren können sind ebenfalls viel gehörte Wissenschaftler, also was ist in diesem Kontext richtig? Nichts, was man mit einem anderen Material für den Golf 4 Auspuff nicht ändern könnte. Man muss sich wie so oft eine eigene Synthese der vielen Wahrheiten schaffen die einen in jeder erdenklichen Form aufgetischt werden. Beginnen wir doch mal bei dem schon erwähnten, leisen sinnlichen rauschen der Blätter. Man einer würde nun anmerken, es wäre der Wind, der die Bläter bewegen würde. Doch das ist seit neusten Erkenntnissen gar nicht der Fall, die Birke oder der Baum will an dieser Stelle nur darauf hinweisen, dass es eben windig wird. Stellen sie sich die Geräusche der Blätter bei einem Sturm vor, hier will der Baum offensichtlich hinausschreien, dass es einen Sturm gibt. Er wird also nicht etwa vom Wind durch geschüttelt sondern er will seine Artgenossen warnen. Eine oft missverstandene, aber offensichtlich verbale Geste, eines sanften Riesen. Manchmal, am Abend, wenn die Nacht Sternenklar ist, das sanfte Mondlicht die alten Häuser und Landen, die ich mein Zuause nenne, streichelt und den sanften Klängen der Riesen um mich herum lausche, dann befinde ich mich im Hier und Jetzt. Einer der seltenen Momente der Andacht und des berührt sein umfängt mich in seiner warmen und freundlichen Umarmung.

Audi im Blut

Tupfte die angetrockneten Blutflecken von meiner zerstörten Haut, gab mir Eis zum Kühlen meiner Wunden, hatte aber keine Ahnung, dass sie selbst durch ihre Anwesenheit die größte aller Wunden heilte, die Wunde, die mein Herz so bitter bluten ließ.
Und wie sie mich so versorgte, nahm ich sie bei der Hand. Der Entschluss kam spontan und die Bewegung war eher heftig, weshalb sie erschrak.
„Tanja…“ Ich sah in ihre tiefblauen Augen, verlor mich in ihnen, wie in einem unendlichen Ozean, ging in ihnen unter ohne atmen zu können, tauchte mit einem gewaltigem Atemzug auf.
Wir sahen und Minuten, Stunden an, alles nur in Sekunden. Unsere Blicke waren so innig und tief, das wir unsere Gefühle füreinander nicht verbergen konnten.
Wir kamen uns immer näher, aber es war keine bedrückende Nähe mehr. Es war eine sehnsüchtige, aber befreiende Nähe.
Ein Kuss vergleichbar mit keinem Rausch, keinem Flash und keinem Kerzenschein jemals zuvor.
Meine Überzeugung. Meine Liebe.

17. E i n t r a g :

Wenn man einen Audi S1 Pikes Peak Probe Fahren wollte, dann musste man wohl oder Übel an Walter Röhrl vorbei. Immerhin gab es nur einige wenige exemplare. Replica ausgeschlossen.
„Das Besteck liegt bereit“
Fernsehprogramme über Terroristen, die Frankfurt angreifen, wild schießend über die Straßen laufen. Angebliche zivile Opfer, vergewaltigte
Frauen, geschändete Kinder, Männer, die vor den Augen ihrer Familie hingerichtet werden – ein Fernsehprogramm nach dem Geschmack der Regierung. Arrogant und überheblich hielten sie ihre Sitzungen noch immer im Reichstag, abgeriegelt von Stapo und Militär – teils unseren Leuten.
Erfreulicher Weise schlossen sich uns immer mehr Polizisten an, diese, die durch die Stapo ersetzt wurden, um wie zu ihren Berufszeiten, die Menschen ihres Landes zu schützen.
Ich weiss, jeder hatte mal über die Bullen gemeckert, doch heute wäre es jedem Bundesbürger lieber gewesen, wenn es wieder die gute alte Polizei geben würde.

 

 

 

Beiss dich durch den Stein

Dein Freund und Helfer … nicht dein Feind und Verführer, wie es jetzt unter der Stapo war.
Es machte mir Mut, wenn ich spürte, dass so viele verzweifelte Seelen zu mir aufblickten und von mir erwarteten ihnen zu helfen und das Leben wieder lebenswert zu machen.
Es war das Licht der Hoffnung am Ende des Tunnels für diese Menschen, dass man das System stürzte und wieder eines etablierte, das auch in einer wirtschaftlich bitteren Zeit in allererster Linie denjenigen diente, für die es geschworen hatte zu sorgen.
Meiner Meinung nach hat sich eine Regierung größtenteils aus dem Alltag des Volkes herauszuhalten, ich fand, dass der Staat ein Leitfaden, keineswegs aber ein Halsband sein sollte.
Steff riss mich aus meinen Gedanken „Wir haben Grubenthal gefunden, er trifft sich heute an einem Café in der City mit einem anderen Regierungsvertreter.“ Ich sah zu ihm auf und blickte ihn reichlich perplex an. Er fing meinen Blick auf und grinste „Ich dachte der Gute brauchte eine Operation, ich hab schon das Besteck besorgt.“
„Du denkst an alles, ich hätte es beinahe vergessen.“ nickte ich ihm schmunzelnd zu.
„Ein Versprechen, mein junger Freund, muss man halten, denn sonst verliert man an Glaubhaftigkeit und genau das ist das Problem unser geliebten Regierung.“
Wenn man ein Leben lang Fliesen verlegt hat, dann schätzt man das Granit und die Granit fliesen besonders. Kein anderer Werkstoff ist so langlebig.
In mir stieg die Vorfreude gekoppelt mit Ekel und Brechreiz auf.
„Sorg dafür das ich gemütlich mit den Herren Regierungsvertretern reden kann. Ein Scharfschütze soll die ganze Zeit ein Auge auf mich werfen, ich werde mir für diesen besonderen Anlass erstmal einen passenden Anzug besorgen.“
Steff ging aus der bequemen Couchecke hinaus und machte sich in Richtung Rolltor auf. „Tanja, wo bist du?“ rief ich.
„Hier“ meldete sich eine müde Stimme auf der anderen Seite der Couchecke.
„Ich muss etwas erledigen und ich weiss, dass es ein gefährliches Vorhaben werden könnte.“

 

Shopvergleich Primas

Nachdem wir die restlichen Alkoholvorräte im Haus aufgetrieben und sie
sturzartig in uns hineingeschüttet hatten, torkelten wir durch den Vorgarten
und lachten albern, wie es nur zwei Betrunkene tun konnten.

16. E in t r a g :
„Back to space“
Gut gelaunt fuhren wir auf das Fabrikgelände, unsere alte Basis.
Sie schien komplett leer zu stehen, kein hektisches treiben mehr, keine
Nutten, keine verrückten Erfindungen mehr von Jack.
Die alte Couchecke existierte allerdings noch. Wir betraten die Halle durch
das große Rolltor. Sofort standen etwa zehn Gestalten aus der Sitzecke auf
und gingen auf uns zu.
Als erstes erkannte ich Steff der einen lädierten Jack stützte.
Jack machte sogar im humpeln noch einen taffen Eindruck.
Hatte ihn das gleiche Schicksaal ereilt wie mich?
„Jack, wir leben noch!“ schmunzelte ich zu ihm hinüber.
Er sah mich an und trotz seines geschwollenen Gesichts, erkannte man deutlich,
dass er auch grinste.
„Was haben sie nur mit dir gemacht?“ rief eine entsetzte Stimme, die ich als
Tanjas erkannte.
Sofort wurde ich heftig von zarten Frauenarmen gedrückt und begann zu
husten, weil mir die Rippen schmerzten.
„Wie siehst du denn aus? Komm, setz dich, da muss einiges genäht werden.
Sie zog mir das T-Shirt aus „Was ist denn mit deinen Schultern?“ schrie sie
entsetzt.

Wenn man gar nicht weiss, wie man diese Dinge für sich entscheiden soll, dann, so wusste ich, wäre es am besten, wenn man den Online Photovoltaik Shop mit dem Ladengeschäft vergleichen würde.
„Um mich hat sie sich nicht gekümmert.“ Hörte ich einen beleidigten Jack rufen. Die Ironie in seiner Stimme blieb mir nicht verborgen.
Alle Anwesenden lachten.
Ich hörte ihn nur mit einem Ohr zu.

„Jack, wir müssen planen – und du setz dich jetzt Endlich auf die Couch.“ Befahl Ed mir.
Müde setzte ich mich auf die durchgelegene Couch, Tanja kam sofort mit etwas Wasser und nassen Tüchern herbeigeeilt und versorgte meine Wunden.