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Was passiert eigentlich wenn

Was passiert eigentlich, wenn ein Kind einen Streaming-Service benutzt, und dabei die Privatsphäre anderer Menschen verletzt?

Diese Frage habe ich mir gestellt, als ich einmal wieder einen Videostream angeschaut habe, der zeigt wie ein bekannter Internetstar über ein neues Computerspiel berichtet. Mit seiner Webcam hat er sich selbst beim Spielen gefilmt, um dem Publikum zu zeigen, wie sehr zum Beispiel eine große liege Szene in dem Horrorspiel ihn erschreckt. Das Ganze ist nicht nur unglaublich publikumswirksam und lustig anzuschauen, es treibt sicherlich auch die Zuschauerzahlen nach oben. Natürlich handelt es sich dabei um einen erwachsenen Menschen, der genau abschätzen kann was er machen kann und was nicht.

Was ist aber, wenn ein minderjähriger zum Beispiel mit dem Smartphone angemeldet über so ein Portal eine Video und Filmaufnahme macht und diese Leistung öffentlich im Internet zugänglich macht? Es dürfte jedem klar sein, dass es nicht erlaubt ist zum Beispiel eine Filmaufnahme von privaten Menschen zu machen, die nicht einmal wissen dass sie beobachtet werden. Wenn es sich jetzt bei dem „Täter“ um einen Paparazzi handeln würde, ist es ziemlich klar was das Gericht sagen würde. Aber was ist denn jetzt mit den Minderjährigen?

Ist es vielleicht in der Verantwortung des Portals selbst zu kontrollieren, ob die Nutzer minderjährig sind oder nicht? Das könnte natürlich schnell darin ausarten, eine Zugangsbeschränkung für Minderjährige auf jedem Service im Internet zu installieren, denn theoretisch kann so gut wie jeder Dienst dazu benutzt werden, irgendwelche Fotos, Aufnahmen oder auch Gesprächsmitschnitte zu veröffentlichen. Das kann natürlich in niemandes Interesse sein, den Dienstleistern eine solche Pflicht aufzuerlegen da es allgemein bekannt ist, dass eine Überreglementierung die Wirtschaft lähmt. Außerdem: Wollen wir wirklich bei jedem kleinen Problem zu einem Anwalt für Vertragsrecht in Peine rennen um jemanden zu verklagen?

Meiner Meinung nach ist es grundsätzlich die Verantwortung der Eltern, denn sie entscheiden nicht nur welchen Zugang ihre Kinder als im Zweifelsfall über das Internet haben, sie sind außerdem dafür verantwortlich über welche technischen Geräte die Kinder verfügen. Nur wenn sie nicht überwachen, auf welche Arten und Weisen ihre Kinder das Internet bedienen (natürlich gibt es auch hier keinen absoluten Schutz da zum Beispiel der Spross auch in der Schule online gehen kann), und nur wenn sie ihnen ein Smartphone zur Verfügung stellen, mit dem man Foto und Videoaufnahmen machen kann, dann kann es zu den oben genannten Problemen kommen.

Ist das der Grund für Krieg?

Im Irak schwillt immer noch der Konflikt zwischen Irakern, Kurden und diversen Terrormilizen. Ich stelle mir immer noch die Frage, wieso es einem ganzen Volksstamm so einfach fällt, über Jahrzehnte Krieg zu führen. Immerhin hat es ja nicht nur diesen Krieg gegeben, im Irak haben schon einige bewaffnete Konflikte das Land verheert: wir erinnern uns noch an den ersten und zweiten Irakkrieg, die russische Besatzung sowie die neuerlichen Konflikte. Man kann sich einfach nicht von der Vorstellung scheiden lassen, dass dieser Konflikt für immer weiter schwellen wird.

Ich bin auf eine interessante Idee gestoßen: vielleicht müssen wir einfach dafür sorgen, dass die Leute insgesamt zu gemütlich für den Krieg werden. Werfen wir doch einfach mal ein Blick auf die westliche Welt. Im Ersten Weltkrieg hat es an Hunger und Entbehrungen nicht gemangelt und das hat erheblich die Moral der Heimatfront an allen Seiten geschwächt. Im Zweiten Weltkrieg dasselbe, obwohl es wohl am Ende aufgrund der schnellen alliierten Vorstöße zum Kriegsende gekommen ist. Im Vietnamkrieg war es den Menschen einfach zu unangenehm, von den hässlichen Nebenwirkungen des Krieges in der Zeitung zu lesen (Todesmeldung sind nun einmal nicht attraktiv, und ein Journalist hat einmal gesagt, der Vietnamkrieg wäre etliche Monate früher zu Ende gewesen, hätte man damals bereits Farbfotografie benutzt). Alles in allem gilt also, wenn die Zivilbevölkerung erst einmal die Nase voll hat von den gesamten Entbehrungen, dem Hunger und der Angst vor Angriffen, so ist es schnell vorbei mit dem Krieg. Und im Laufe der Jahre sind wir immer empfindlicher geworden.

Wer allerdings ganz und gar nicht empfindlich ist, ist ein Mensch der im Irak aufgewachsen ist. Wenn er nicht ohnehin in einem mobilen Unterschlupf in der Wüste oder den Bergen gelebt hat und sich nur vom nötigsten ernährt hat, dann hat er zumindestens nicht wie wir im Supermarkt eingekauft, sondern musste schon seit Jahren hart um seine Nahrungsmittel kämpfen und darum, seine Familie am Leben zu erhalten. Er ist die Entbehrungen und die Härte der Welt gewöhnt, genauso wie den Kampf gegen andere Stämme, der dort schon immer getobt hat. Es gab also niemals eine Zeit ohne Krieg.

Kein Wunder also, dass kaum einer dieser Männer bereit ist zu sagen: mir reicht es jetzt, ich habe die Nase voll! Können wir dagegen nicht etwas tun? Wie wäre es, wenn wir mit all unserer angeblichen wirtschaftlichen Macht einfach dafür sorgen, dass alle Iraker Fernseher und Fast food bekommen, sodass die mehrere Jahre lang den westlichen gefürchteten Konsum kennenlernen bis sie nicht auf ihn verzichten wollen.

Terrorgefahr im Ausland und hierzulande

Immer wieder berichten Medien davon, wie durch Terroranschläge unschuldige Menschen getötet werden, gerade lese ich davon, dass Attentäter in Nigeria fast 50 Schüler ermordet hätten. Obwohl die Presse immer wieder versucht, auch hierzulande die Angst vor Terroranschlägen zu schüren, weil es sich wahrscheinlich verkaufsfördernd auf die Nachrichten auswirkt, so habe ich Angst vor einer ganz anderen Entwicklung hierzulande.
Da wo anderen Schülern im Ausland der Tod droht, haben wir in Deutschland mit einem Terror der anderen Sorte zu kämpfen: nämlich den immer weiter steigenden Anforderungen an jeden Schüler und Studenten, gepaart mit strengeren Leistungsdruck, Perspektivlosigkeit und der Frage, wofür man sich eigentlich anstrengt. Kommt dann noch dazu, dass arbeitsunwillige oder Menschen, die die studentische Laufbahn nicht bestehen, von der Gesellschaft negativ beurteilt werden, so gleicht dies doch nahezu den Terroranschlägen aus dem Ausland.
Nachdem ich mit vielen Studenten gesprochen habe, habe ich festgestellt, dass fast in jedem Studiengang die gleichen Bedingungen herrschen: da sie sich nicht den Vorwurf der Nachlässigkeit gefallen lassen wollen, schließen sich Universitäten und Kultusministerien immer wieder zusammen, um die Anforderungen des Lehrstoffes nicht nur zu steigern, sondern auch zu verlangen, dass sie in immer kürzerer Zeit abgehandelt werden. Einzig und allein der Studiengang der Rechtswissenschaften ist davon bislang kaum betroffen, studiere ich zum Beispiel Arbeitsrecht in Aschaffenburg, so ist das Staatsexamen hier noch genauso gestaltet wie überall anders in Deutschland: und das auch schon seit Jahren.
Natürlich will ich damit nicht sagen, angehende Juristen hätten es im Studium leichter als zum Beispiel ein Student der Ingenieurswissenschaften. Gerade von Studenten der Rechtswissenschaften höre ich immer wieder von schweren Studienbedingungen, die das Studium von Arbeitsrecht, Baurecht, Strafrecht oder anderen Rechtsgebieten unermesslich schwer machen. So ist es angeblich zum Beispiel eine gängige Praxis, von den Studenten Hausarbeiten zu verlangen, die man zwar bestehen kann, die aber ungültig werden, wenn man nicht zuvor oder direkt im Anschluss auch weitere schriftliche Arbeiten besteht.
Sie haben richtig gehört: es ist egal, ob ich meine Hausarbeit mit einer 1,0 bestehe oder nicht, ich muss die Arbeit erneut schreiben, wenn ich nicht im nachfolgenden Semester die jeweilige „große Übung“ zum Beispiel im Zivilrecht bestehe. Was soll dieser Unsinn? Wenn ich bewiesen habe, dass ich die jeweilige Stoffanforderung bestanden habe, ist es nicht fair von mir zu verlangen, dass sich im Zweifelsfall die Übung immer wieder zu wiederholen habe und damit die Möglichkeit schaffe, früher oder später auf das Themengebiet zu stoßen, mit dem ich mehr Schwierigkeiten habe als mit den zuvor wodurch ich vielleicht auch noch die Hausarbeit nicht bestehen.
Egal ob als Student der arbeitsrechtlichen Vorgehensweise oder der Ingenieurswissenschaften, ich muss mir auf jeden Fall im klaren sein, dass der Leistungsdruck auch in Zukunft steigen wird und ich eine Perspektive für mich finden muss, die mich jeden Tag aufs Neue motiviert mich den schwierigen Anforderungen des Lebens in Deutschland zu stellen.

Es purzeln die Preise am rasselnden Bach

Die ganze Krise um die verschlechterten Beziehung zwischen der Europäischen Union und unseren russischen Verbündeten, und die damit zusammenhängende Importsperre für bestimmte Produkte, hat jetzt für deutsche Konsumenten etwas Gutes: beim Discounter Aldi purzeln die Preise.

Die meisten, die sich etwas auf dem Laufenden halten, dürften mitbekommen haben, dass es im Moment ein Überangebot an Fleisch und Milchprodukten gibt. Und wenn man nicht weiß, wohin mit dem Angebot wenn die Nachfrage gleich geblieben ist, hat dies meistens eine einzige Konsequenz: das Überangebot wird ausgeglichen, indem die Nachfrage durch fallende Preise erhöht wird. Man muss kein Betriebswissenschaftler sein um zu verstehen, dass Menschen mehr von ein Produkt kaufen, wenn sie für denselben Preis eine größere Menge erhalten. Der Nutzen wird so für die Konsumenten erhöht, und das Überangebot an Waren abgebaut.

Nimmt man die Auswirkung für den geschlossenen waren Kreislauf einmal beiseite, so freue ich mich in erster Linie als privater Konsument, der von günstigeren Bratwürsten, Schweinekoteletts, Milch und Quark profitiert. Und insbesondere, wenn ich darüber nachdenke, dass sich Inflation und Preiserhöhung so viele Artikel in der letzten Zeit einen erheblichen Kosten Sprung nach oben gemacht haben, so freue ich mich, dass wenigstens ein einziges Mal das Pendel zu meinen Gunsten ausschlägt.

Ich denke sogar darüber nach, mein Gefrierschrank leer zu machen und auszuräumen, und mit frischen neuen Lebensmitteln wie zum Beispiel diesen günstigen Schweinekoteletts zu füllen. Ich bin schon immer ein Freund der betriebswirtschaftlich geführten Haushaltsvorräte gewesen, und immer wenn ein Produkt irgendwo im Angebot ist, schlage ich gerne zu und kaufe eine viel zu große Menge, als ich sie im Moment konsumieren könnte, einfach nur um Kosten zu sparen. Das kann jeder: Egal ob man Hartz4 empfängt oder als Anwalt für Familienrecht – Leverkusen oder Hannover – jeder kann profitieren.

So ist mit zum Beispiel aufgefallen, dass die ganz normale Coca-Cola Flasche im Liter für gewöhnlich 0,70 € kostet (Pfand nicht mitgerechnet), es allerdings immer wieder Rabattaktion verschiedene Art und Weise gibt, bei dem der Literpreis auf ungefähr 0,50 € gesenkt wird. Manchmal ist eine Flasche mehr drin, manchmal heißt es einfach nur, es gibt heftige Prozente. Aber ganz egal woher dieser Segen kommt, ich nutze ihn, in dem ich nur dann Colaflaschen kaufen, wenn sie gerade im Preis reduziert sind.

Allerdings hat das ganz auch eine Kehrseite: insbesondere Handwerksläden wie Obi oder Hornbach dürften mittlerweile festgestellt haben, dass ständige Rabattaktionen auch dazu führen können, dass Konsumenten mit ihrem Kauf warten, bis sie das entsprechende Produkt erneut in einer Sonderaktion günstig ergattern können. So formt sich eine Spirale der Preisnachlässe, da die Unternehmen einen Einbruch ihrer Gewinne befürchten müssen, wenn sie zu lange mit einer Rabattaktion warten und der Konsument sein Geld spart, bis es im Zweifelsfall in einem Konkurrenzladen ausgibt.

Schweinekoteletts mit fruchtiger Paprika

Die Koteletts am Rand einschneiden, dann bleiben sie schön flach beim Braten. Für die Paprika, einfach die Paprika in dünne Streifen schneiden und in Olivenöl schnell andünsten und mit Zucker karamelisieren. Zum Schluss einen Schuss Balsamico-Essig dran und fertig.

Ein schnelles, einfaches aber sehr leckeres Gericht.

Am Ende doch ganz anders

Oder ist es die Tatsache, dass man einen Gesprächspartner gefunden hat, der absolut immer zuhört, egal wie langweilig, trivial und dumm die Geschichte ist, die ihm erzählt wird? Vielleicht sogar die Unfähigkeit, des Gesprächssuchenden zu merken, wenn der Baum unterbricht? Also nicht zu merken, ob der Baum gerade spricht, sich vielleicht nur räuspert, oder einfach nichts tut? Verstehen mancher Menschen den Baum, die Birke, am ende gar nicht? War das alles nur ein Hirngespinst, oder fehlt die meisten unserer Gattung schlicht die Feinfühligkeit mit primitiven Pflanzen zu kommunizieren? Man sollte an dieser Stelle zu den neusten Erkenntnissen der Therorie der Baumsprache kommen, die wie so vieles auf diesem wundervollen Planeten noch nicht erforscht ist. Kritiker der Tatsache, das Bäume auch verbal kommunizieren können sind ebenfalls viel gehörte Wissenschaftler, also was ist in diesem Kontext richtig? Nichts, was man mit einem anderen Material für den Golf 4 Auspuff nicht ändern könnte. Man muss sich wie so oft eine eigene Synthese der vielen Wahrheiten schaffen die einen in jeder erdenklichen Form aufgetischt werden. Beginnen wir doch mal bei dem schon erwähnten, leisen sinnlichen rauschen der Blätter. Man einer würde nun anmerken, es wäre der Wind, der die Bläter bewegen würde. Doch das ist seit neusten Erkenntnissen gar nicht der Fall, die Birke oder der Baum will an dieser Stelle nur darauf hinweisen, dass es eben windig wird. Stellen sie sich die Geräusche der Blätter bei einem Sturm vor, hier will der Baum offensichtlich hinausschreien, dass es einen Sturm gibt. Er wird also nicht etwa vom Wind durch geschüttelt sondern er will seine Artgenossen warnen. Eine oft missverstandene, aber offensichtlich verbale Geste, eines sanften Riesen. Manchmal, am Abend, wenn die Nacht Sternenklar ist, das sanfte Mondlicht die alten Häuser und Landen, die ich mein Zuause nenne, streichelt und den sanften Klängen der Riesen um mich herum lausche, dann befinde ich mich im Hier und Jetzt. Einer der seltenen Momente der Andacht und des berührt sein umfängt mich in seiner warmen und freundlichen Umarmung.

Audi im Blut

Tupfte die angetrockneten Blutflecken von meiner zerstörten Haut, gab mir Eis zum Kühlen meiner Wunden, hatte aber keine Ahnung, dass sie selbst durch ihre Anwesenheit die größte aller Wunden heilte, die Wunde, die mein Herz so bitter bluten ließ.
Und wie sie mich so versorgte, nahm ich sie bei der Hand. Der Entschluss kam spontan und die Bewegung war eher heftig, weshalb sie erschrak.
„Tanja…“ Ich sah in ihre tiefblauen Augen, verlor mich in ihnen, wie in einem unendlichen Ozean, ging in ihnen unter ohne atmen zu können, tauchte mit einem gewaltigem Atemzug auf.
Wir sahen und Minuten, Stunden an, alles nur in Sekunden. Unsere Blicke waren so innig und tief, das wir unsere Gefühle füreinander nicht verbergen konnten.
Wir kamen uns immer näher, aber es war keine bedrückende Nähe mehr. Es war eine sehnsüchtige, aber befreiende Nähe.
Ein Kuss vergleichbar mit keinem Rausch, keinem Flash und keinem Kerzenschein jemals zuvor.
Meine Überzeugung. Meine Liebe.

17. E i n t r a g :

Wenn man einen Audi S1 Pikes Peak Probe Fahren wollte, dann musste man wohl oder Übel an Walter Röhrl vorbei. Immerhin gab es nur einige wenige exemplare. Replica ausgeschlossen.
„Das Besteck liegt bereit“
Fernsehprogramme über Terroristen, die Frankfurt angreifen, wild schießend über die Straßen laufen. Angebliche zivile Opfer, vergewaltigte
Frauen, geschändete Kinder, Männer, die vor den Augen ihrer Familie hingerichtet werden – ein Fernsehprogramm nach dem Geschmack der Regierung. Arrogant und überheblich hielten sie ihre Sitzungen noch immer im Reichstag, abgeriegelt von Stapo und Militär – teils unseren Leuten.
Erfreulicher Weise schlossen sich uns immer mehr Polizisten an, diese, die durch die Stapo ersetzt wurden, um wie zu ihren Berufszeiten, die Menschen ihres Landes zu schützen.
Ich weiss, jeder hatte mal über die Bullen gemeckert, doch heute wäre es jedem Bundesbürger lieber gewesen, wenn es wieder die gute alte Polizei geben würde.

 

 

 

Beiss dich durch den Stein

Dein Freund und Helfer … nicht dein Feind und Verführer, wie es jetzt unter der Stapo war.
Es machte mir Mut, wenn ich spürte, dass so viele verzweifelte Seelen zu mir aufblickten und von mir erwarteten ihnen zu helfen und das Leben wieder lebenswert zu machen.
Es war das Licht der Hoffnung am Ende des Tunnels für diese Menschen, dass man das System stürzte und wieder eines etablierte, das auch in einer wirtschaftlich bitteren Zeit in allererster Linie denjenigen diente, für die es geschworen hatte zu sorgen.
Meiner Meinung nach hat sich eine Regierung größtenteils aus dem Alltag des Volkes herauszuhalten, ich fand, dass der Staat ein Leitfaden, keineswegs aber ein Halsband sein sollte.
Steff riss mich aus meinen Gedanken „Wir haben Grubenthal gefunden, er trifft sich heute an einem Café in der City mit einem anderen Regierungsvertreter.“ Ich sah zu ihm auf und blickte ihn reichlich perplex an. Er fing meinen Blick auf und grinste „Ich dachte der Gute brauchte eine Operation, ich hab schon das Besteck besorgt.“
„Du denkst an alles, ich hätte es beinahe vergessen.“ nickte ich ihm schmunzelnd zu.
„Ein Versprechen, mein junger Freund, muss man halten, denn sonst verliert man an Glaubhaftigkeit und genau das ist das Problem unser geliebten Regierung.“
Wenn man ein Leben lang Fliesen verlegt hat, dann schätzt man das Granit und die Granit fliesen besonders. Kein anderer Werkstoff ist so langlebig.
In mir stieg die Vorfreude gekoppelt mit Ekel und Brechreiz auf.
„Sorg dafür das ich gemütlich mit den Herren Regierungsvertretern reden kann. Ein Scharfschütze soll die ganze Zeit ein Auge auf mich werfen, ich werde mir für diesen besonderen Anlass erstmal einen passenden Anzug besorgen.“
Steff ging aus der bequemen Couchecke hinaus und machte sich in Richtung Rolltor auf. „Tanja, wo bist du?“ rief ich.
„Hier“ meldete sich eine müde Stimme auf der anderen Seite der Couchecke.
„Ich muss etwas erledigen und ich weiss, dass es ein gefährliches Vorhaben werden könnte.“

 

Shopvergleich Primas

Nachdem wir die restlichen Alkoholvorräte im Haus aufgetrieben und sie
sturzartig in uns hineingeschüttet hatten, torkelten wir durch den Vorgarten
und lachten albern, wie es nur zwei Betrunkene tun konnten.

16. E in t r a g :
„Back to space“
Gut gelaunt fuhren wir auf das Fabrikgelände, unsere alte Basis.
Sie schien komplett leer zu stehen, kein hektisches treiben mehr, keine
Nutten, keine verrückten Erfindungen mehr von Jack.
Die alte Couchecke existierte allerdings noch. Wir betraten die Halle durch
das große Rolltor. Sofort standen etwa zehn Gestalten aus der Sitzecke auf
und gingen auf uns zu.
Als erstes erkannte ich Steff der einen lädierten Jack stützte.
Jack machte sogar im humpeln noch einen taffen Eindruck.
Hatte ihn das gleiche Schicksaal ereilt wie mich?
„Jack, wir leben noch!“ schmunzelte ich zu ihm hinüber.
Er sah mich an und trotz seines geschwollenen Gesichts, erkannte man deutlich,
dass er auch grinste.
„Was haben sie nur mit dir gemacht?“ rief eine entsetzte Stimme, die ich als
Tanjas erkannte.
Sofort wurde ich heftig von zarten Frauenarmen gedrückt und begann zu
husten, weil mir die Rippen schmerzten.
„Wie siehst du denn aus? Komm, setz dich, da muss einiges genäht werden.
Sie zog mir das T-Shirt aus „Was ist denn mit deinen Schultern?“ schrie sie
entsetzt.

Wenn man gar nicht weiss, wie man diese Dinge für sich entscheiden soll, dann, so wusste ich, wäre es am besten, wenn man den Online Photovoltaik Shop mit dem Ladengeschäft vergleichen würde.
„Um mich hat sie sich nicht gekümmert.“ Hörte ich einen beleidigten Jack rufen. Die Ironie in seiner Stimme blieb mir nicht verborgen.
Alle Anwesenden lachten.
Ich hörte ihn nur mit einem Ohr zu.

„Jack, wir müssen planen – und du setz dich jetzt Endlich auf die Couch.“ Befahl Ed mir.
Müde setzte ich mich auf die durchgelegene Couch, Tanja kam sofort mit etwas Wasser und nassen Tüchern herbeigeeilt und versorgte meine Wunden.