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Kakaoprodukte besonders gesund

Ein weiteres Mal hat eine wissenschaftliche Studie belegt, dass Produkte aus der Kakaobohne wahre Alleskönner in Sachen Gesundheit sind. Ja es geht sogar noch darüber hinaus, es wurde sogar belegt, dass Menschen die einen gesunden Konsum von Kakaoprodukten an den Tag legen im Durchschnitt weniger Kilos auf die Waage bringen, als andere Menschen.

Leider ist noch nicht genau geklärt, woran es denn eigentlich liegt, dass Konsumenten der braunen Bohne nun gesünder dran sind. So ist es auch eine Spekulation, wenn die Herstellerin der Studie verkündet, ihre Vermutung geht dahin, dass Stoffe in der Schokolade den Stoffwechsel anregen und so dafür sorgen, dass Zellen mehr Energie verbrennen. Selbstverständlich stimmen der Studie vor allem die Wissenschaftler zu, die selbst von Produzenten von Schokoladenprodukten angestellt werden um zu beweisen, dass der Verzehr der eigenen Produkte gut und nicht schlecht für irgendeine Form der Gesundheit sein!

Ob das nun zynisch zu sehen ist oder nicht, sei einmal dahingestellt. Für mich bedeutet das jedenfalls folgendes: ich werde mich genauso weiterhin ernähren wie auch bisher, da ich auch in der Vergangenheit keinen übermäßigen Schokoladenkonsum an den Tag gelegt habe und nicht vorhabe, dies zu ändern. Wenn ich Schokolade esse, dann bevorzuge auch ich eher die dunkleren Sorten, die auch nach Aussage der Studie den Vorzug über Vollmilch Schokoladensorten verdienen. Sie schmecken einfach besser und kräftiger und haben einen weniger hohen Anteil an zugefügten Zutaten wie zum Beispiel Milchpulver oder Zucker, die den Geschmack der Kakaobohne verzerren.

Eine Warnung ist aber zu stellen: da die Studie behauptet, Menschen die Schokolade gerne essen würden weniger wiegen als Menschen, die sich von Schokolade fernhalten, ist eine Verdeutlichung der Situation nur angebracht. Wir reden hier natürlich nicht von Menschen, die sich deswegen von Schokolade fernhalten, weil sie in ihrem gesunden Lebensstil ohnehin keinen Appetit auf Süßes haben. Und Schokoladenliebhaber sind auch nicht diejenige Art von Menschen, die sich den Einkaufswagen mit den Zuckerprodukten voll schaufeln. Nein, Schokoladenliebhaber sind eher die Art von Menschen, die hin und wieder ein kleines Stück Schokolade genießen, welche sie sorgfältig ausgewählt haben und davon abgesehen aber auf andere Süßigkeiten oder Fast food verzichten. Nur auf diese Art und Weise ist zu erklären, dass sie ein niedrigeres Durchschnittsgewicht erreichen.

Also Leute gibt gut acht was ihr Einkaufswagen legt, ein Stück Schokolade ist in Ordnung doch eine ganze Ladung voll Schokoriegel mit Vollmilchschokolade und ordentlich Zucker wird euch dennoch die Kilos auf die Hüften bringen.

Perfekt zum Fensterputzen

Super die Sonne kommt raus und ich merke das meine Fenster total dreckig und verbiegt sind. Natürlich kommt es vom Winter und daher, dass der Regen dauernd die Schmutz hoch gespritzt hat sodass er gegen meine Fensterscheiben gespritzt ist, bis alles voller grauer Schmutzflecken und Staub ist so das kaum noch etwas Licht in meine Fenster fällt. Nur fühlt man sich natürlich auch unwohl wenn man sieht, dass sich da trägt einer Band mit dem Balsam Fenster befindet und zumindest für mich ist es an der Zeit, endlich das gute Wetter zum Fensterputzen zu nutzen. Wie ist es mit euch?

Nicht schon wieder die optische Täuschung

Wenn ich noch einmal so ein blödes Bild sehe, dass sich für eine optische Täuschung hält, muss ich kotzen. Das sieht man an einen Punkt, einen Fleck oder irgendeinen Gegenstand in einer unverfänglichen Farbe einmal vor einem gelben und einmal vor einem blauen Hintergrund und soll dann denken, dass es sich um zwei verschiedene Farben handelt. Nicht nur dass wir wissen, dass die Farben Höflichkeit gleich ist auch wenn unser Auge das nicht so gut beurteilen kann, mittlerweile sind meine Augen außerdem auch noch so gut auf Farben trainiert, dass ich den Unterschied bzw. die Gleichartigkeit deutlich auf den ersten Blick erkennen kann. Denkt euch mal etwas Neues aus, optische Täuschungen kann man auch nur ab und zu wiederholen bis sie einfach zum Fenster rausgeschmissen gehören.

Endlich mal ein gutes Early-Access Spiel

Die Welle an Spielen, die bereits veröffentlicht werden bevor sie offiziell fertiggestellt sind, ist in der letzten Zeit sprunghaft angestiegen. Dafür gibt es sicherlich zweierlei Gründe: einmal, dass die Entwickler die Chance nutzen wollen aktuelles Feedback von ihren Fans bekommen um das Spiel in die richtige Richtung zu lenken. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Entwickler, die das Modell ausbeuten um möglichst schnell Kasse zu machen und dann das Spiel halb fertig liegen zu lassen.

Ich bin selbst schon ein paarmal auf diese Spiele mit frühem Zugang hereingefallen und habe zehn oder 20 € ausgegeben für ein Spiel, das so unfertig ist das es sich überhaupt nicht richtig starten oder ausprobieren lässt. Ein paar davon sind was die Entwicklung angeht außerdem auch noch im Sand verlaufen und ich hätte mein Geld zum Fenster rausschmeißen können. Naja, immerhin habe ich dabei etwas gelernt: ich sollte nur dann Geld investieren, wenn ich davon überzeugt bin bereits jetzt eine wertmäßig gerechte Gegenleistung zu erhalten.

Jetzt habe ich aber mal endlich ein gutes early-access Spiel gefunden: The Darkest Dungeon.

Das Werk ist bei weitem noch nicht fertig und hat schon eine belebte Geschichte hinter sich. Angefangen hat das ganze auf Kickstarter, der Plattform, auf der Entwickler ihre Idee vorstellen können und um eine Finanzierung werben können. Bereits damals haben bereits viele leidenschaftliche Spieler in die Entwicklung des Projektes finanziert und es hat sich ausgezahlt. Bereits als ich das Spiel erworben habe waren viele Inhalte eingebaut, die Performance war gut und das Spielprinzip funktionierte herrlich flüssig.

Man verwaltet quasi eine Gruppe von hoffnungslosen Abenteurern, die in einem gespenstischen Dorf am Rande eines Gruselregenwaldes und eines heruntergekommenen, von Dämonen verseuchten Schlosses um ihr Leben kämpfen. Dabei ist im Gegensatz zu anderen Rollenspielen noch längst nicht jeder Auftrag so einfach abzuschließen und es ist auch mir schon das eine oder andere Mal passiert, dass ich lieber glücklos ins Lager zurückgekehrt bin ohne mein Ziel zu erreichen, als dafür meine Abenteurer für immer zu opfern. Das Spiel kennt nämlich kein freies Speichern, jeder Zustand wird automatisch festgeschrieben und ist ein Recke erst einmal in das Reich der totenübergewechselt, so kann man ihn nicht zurückholen.

Ich werde sicherlich noch einige Stunden mit dem Spielen verbringen und freue mich schon auf die fertige Version des Spiels.

Was passiert eigentlich wenn

Was passiert eigentlich, wenn ein Kind einen Streaming-Service benutzt, und dabei die Privatsphäre anderer Menschen verletzt?

Diese Frage habe ich mir gestellt, als ich einmal wieder einen Videostream angeschaut habe, der zeigt wie ein bekannter Internetstar über ein neues Computerspiel berichtet. Mit seiner Webcam hat er sich selbst beim Spielen gefilmt, um dem Publikum zu zeigen, wie sehr zum Beispiel eine große liege Szene in dem Horrorspiel ihn erschreckt. Das Ganze ist nicht nur unglaublich publikumswirksam und lustig anzuschauen, es treibt sicherlich auch die Zuschauerzahlen nach oben. Natürlich handelt es sich dabei um einen erwachsenen Menschen, der genau abschätzen kann was er machen kann und was nicht.

Was ist aber, wenn ein minderjähriger zum Beispiel mit dem Smartphone angemeldet über so ein Portal eine Video und Filmaufnahme macht und diese Leistung öffentlich im Internet zugänglich macht? Es dürfte jedem klar sein, dass es nicht erlaubt ist zum Beispiel eine Filmaufnahme von privaten Menschen zu machen, die nicht einmal wissen dass sie beobachtet werden. Wenn es sich jetzt bei dem „Täter“ um einen Paparazzi handeln würde, ist es ziemlich klar was das Gericht sagen würde. Aber was ist denn jetzt mit den Minderjährigen?

Ist es vielleicht in der Verantwortung des Portals selbst zu kontrollieren, ob die Nutzer minderjährig sind oder nicht? Das könnte natürlich schnell darin ausarten, eine Zugangsbeschränkung für Minderjährige auf jedem Service im Internet zu installieren, denn theoretisch kann so gut wie jeder Dienst dazu benutzt werden, irgendwelche Fotos, Aufnahmen oder auch Gesprächsmitschnitte zu veröffentlichen. Das kann natürlich in niemandes Interesse sein, den Dienstleistern eine solche Pflicht aufzuerlegen da es allgemein bekannt ist, dass eine Überreglementierung die Wirtschaft lähmt. Außerdem: Wollen wir wirklich bei jedem kleinen Problem zu einem Anwalt für Vertragsrecht in Peine rennen um jemanden zu verklagen?

Meiner Meinung nach ist es grundsätzlich die Verantwortung der Eltern, denn sie entscheiden nicht nur welchen Zugang ihre Kinder als im Zweifelsfall über das Internet haben, sie sind außerdem dafür verantwortlich über welche technischen Geräte die Kinder verfügen. Nur wenn sie nicht überwachen, auf welche Arten und Weisen ihre Kinder das Internet bedienen (natürlich gibt es auch hier keinen absoluten Schutz da zum Beispiel der Spross auch in der Schule online gehen kann), und nur wenn sie ihnen ein Smartphone zur Verfügung stellen, mit dem man Foto und Videoaufnahmen machen kann, dann kann es zu den oben genannten Problemen kommen.

Auch Schweine können niedlich sein

Wusstet ihr, dass Schweine nicht nur eine wunderbare Beilage zum Brötchen bieten, sondern auch unglaublich lustig anzusehen sein können? Ja, nicht nur Hunde und Katzen gibt es zuhauf im Internet und man kann zuschauen wie sie Tollpatsch Igelabenteuer erleben, auch Schweine haben einen ganz eigenen Scham. Ich habe zum Beispiel ein paar echt tolle Aufnahmen gesehen, von Haustierbesitzern die sich statt eines normalen Haussiers lieber ein kleines Miniaturschwein halten. Und die können alles, was auch Katzen können vom Unfug treiben bis hin zum niedlichen zusammen rollen.

Ist das der Grund für Krieg?

Im Irak schwillt immer noch der Konflikt zwischen Irakern, Kurden und diversen Terrormilizen. Ich stelle mir immer noch die Frage, wieso es einem ganzen Volksstamm so einfach fällt, über Jahrzehnte Krieg zu führen. Immerhin hat es ja nicht nur diesen Krieg gegeben, im Irak haben schon einige bewaffnete Konflikte das Land verheert: wir erinnern uns noch an den ersten und zweiten Irakkrieg, die russische Besatzung sowie die neuerlichen Konflikte. Man kann sich einfach nicht von der Vorstellung scheiden lassen, dass dieser Konflikt für immer weiter schwellen wird.

Ich bin auf eine interessante Idee gestoßen: vielleicht müssen wir einfach dafür sorgen, dass die Leute insgesamt zu gemütlich für den Krieg werden. Werfen wir doch einfach mal ein Blick auf die westliche Welt. Im Ersten Weltkrieg hat es an Hunger und Entbehrungen nicht gemangelt und das hat erheblich die Moral der Heimatfront an allen Seiten geschwächt. Im Zweiten Weltkrieg dasselbe, obwohl es wohl am Ende aufgrund der schnellen alliierten Vorstöße zum Kriegsende gekommen ist. Im Vietnamkrieg war es den Menschen einfach zu unangenehm, von den hässlichen Nebenwirkungen des Krieges in der Zeitung zu lesen (Todesmeldung sind nun einmal nicht attraktiv, und ein Journalist hat einmal gesagt, der Vietnamkrieg wäre etliche Monate früher zu Ende gewesen, hätte man damals bereits Farbfotografie benutzt). Alles in allem gilt also, wenn die Zivilbevölkerung erst einmal die Nase voll hat von den gesamten Entbehrungen, dem Hunger und der Angst vor Angriffen, so ist es schnell vorbei mit dem Krieg. Und im Laufe der Jahre sind wir immer empfindlicher geworden.

Wer allerdings ganz und gar nicht empfindlich ist, ist ein Mensch der im Irak aufgewachsen ist. Wenn er nicht ohnehin in einem mobilen Unterschlupf in der Wüste oder den Bergen gelebt hat und sich nur vom nötigsten ernährt hat, dann hat er zumindestens nicht wie wir im Supermarkt eingekauft, sondern musste schon seit Jahren hart um seine Nahrungsmittel kämpfen und darum, seine Familie am Leben zu erhalten. Er ist die Entbehrungen und die Härte der Welt gewöhnt, genauso wie den Kampf gegen andere Stämme, der dort schon immer getobt hat. Es gab also niemals eine Zeit ohne Krieg.

Kein Wunder also, dass kaum einer dieser Männer bereit ist zu sagen: mir reicht es jetzt, ich habe die Nase voll! Können wir dagegen nicht etwas tun? Wie wäre es, wenn wir mit all unserer angeblichen wirtschaftlichen Macht einfach dafür sorgen, dass alle Iraker Fernseher und Fast food bekommen, sodass die mehrere Jahre lang den westlichen gefürchteten Konsum kennenlernen bis sie nicht auf ihn verzichten wollen.